Im betrieblichen wie privaten Umfeld sind Netzwerke installiert, die einen Internetzugang und somit z. B. auch eMail-Kommunikation oder gemeinsamer Zugriff auf Daten ermöglichen.
Den Anfang macht jedoch die grundsätzliche Topologie eines solchen Netzwerks. Sie entscheidet darüber, wie gut oder schnell die interne Kommunikation der Geräte möglich ist. Virtuelle Netzwerke trennen Netzwerke, verteilen Lasten und sorgen für Sicherheit.
Einer oder mehrere Computer greifen innerhalb eines verkabelten oder Funknetzes auf andere Geräte zu und/oder gehen den Weg ins Internet. Dabei werden unterschiedliche Datenmengen auf unterschiedlichen Wegen transportiert oder Programme genutzt. Während eine einfache eMail-Abfrage eher weniger Resourcen erfordert, beantspruchen Videokonferenzen, Internet-Recherchen und Downloads sowie Streaming eher größere Bandbreiten. Eingerichtete Gastnetzwerke schützen das Unternehmensnetzwerk vor unbefugten Zugriffen.
Eine geringe Netzwerkgeschwindigkeit bedeutet nicht einfach nur eine Verzögerung der Arbeiten. Auf alle Arbeitsplätze und über einen größeren Zeitraum betrachtet, kostet eine geringere Auslastung des Netzwerks logischerweise Zeit und somit Geld. Aktuelle 10 gbit/s Netzwerke bieten einen Geschwindigkeitsschub im Faktor 10!
Video-Konferenz
Mehr denn je nutzen wir die Video-Konferenz. Sie wird für interne Besprechungen, Schulungen und Kundengespräche eingesetzt. Je nach Anforderung sind integriete Mikrofone und Webcams bei Notebooks ausreichend, andererseits sind für Konferenzräume andere Geräte vorteilhafter.
Unterschieden werden Module für Einzelplätze oder Komferenzräume in unterschiedlichen Größen. So können beispielsweise Mikrofone miteinander gekoppelt und für die Raumgröße passende Laustsprechersysteme gewählt werden. Entsprechende Kameras, die den ganzen Raum einfangen, runden Ihr angenehmes Gesprächsgefühl ab.
Die unterschiedlichen Plattformen der verschiednen Anbieter bieten unterschiedliche Vorzüge. Sehr häufig sind Kompatibilität mit anderen Teilnehmern oder Datenschutz ein Thema. Wir beraten Sie hier gern!
Unterbrechungsfreie Stromversorgung
Die unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV, englisch: Uninterruptible Power Supply, kurz UPS) stellt ein bedeutendes Sicherheitsmerkmal für Ihre sensiblen Systeme dar. Server, Workstations und Datensicherungssysteme sollten durch eine entsprechende USV geschützt werden. Sie bieten Stromschutz- und Power-Management-Lösungen vom Home Office Bereich bis zum Datacenter und Industrieumgebungen. Stromschwankungen und Stromausfälle werden durch die USV abgefangen. Wir richten Ihr Netzwerk so ein, dass Server bei einem Stromausfall automatisch gesichert heruntergefahren werden und Systemabstürze somit vermieden werden.
Server
In größeren Netzwerken lohnt der Einsatz von Servern. Sie übernehmen verschiedene Aufgaben und Dienste, die sonst auf die Arbeitsstationen abgewälzt werden und diese wiederum aufgrund dessen an Leistung – und somit Produktivität – einbüßen. Idealerweise laufen auf Servern Datensicherungslösungen, die Ihre Daten auf anderens Datensicherungslösungen sichern sowie die Verwaltung von Mail oder anderen wichtigen Diensten.
Nicht zuletzt schützen Sie durch die spezielle Netzwerk-Architektur das Unternehmen vor Ausfällen und vereinfachen den allgemeinen Wartungsaufwand. Zudem bieten Sie Schutz der Clients sowie Ihre Daten von unbefugten eingriffen.
In einigen Fällen empfiehlt sich eine Terminal-Service-Lösung. Sie ist sehr kosteneffizient, da dieRechenleistung vom Server erbracht wird. Ausgaben, die für die jeweiligen Arbeitsplätze anfielen, fallen geringer aus. Ob dies in Ihrem Unternehmen eingesetzt werden kann, muss individuell ermittelt werden. Bei aufwändigeren Netzwerken und vorhandenen leistungsstarken Server-Systemen besteht des weiteren die Option sogenannte virtuelle Maschienen aufzusetzen. Sie bieten den Vorteil, unterschiedliche Dienste auf Servern unter einer Hardware zu betreiben. Dazu ist kein weiterer Investitionsbedarf erforderlich. Es können somit intern Systeme von einander getrennt und verwaltet werden.
Clients
Die wohl häufigsten Systeme sind Windows Computer. Diese PCs sind mit Bürosoftware, Warenwirtschaft, Finanz- und Zeitsystemen ausgestattet. Sie arbeiten als stand-alone Workstations oder im Netzwerk mit anseren Benutzern zusammen.
MAC-Systeme bieten besondere Vorteile durch die Abstimmung von Hardware und Betriebssystem, dafür sind jedoch auch eigens dafür entwickelte Programme erforderlich. MAC Geräte haben Ihre speziellen Vorzuge in der Bild- und Video-Bearbeitung.
Die verschiedenen Linux-Betriebssysteme erfreuen sich immer mehr Beliebtheit. Sie decken den Büroarbeitsplatz vollständig ab. Für die Arbeiten sind freie Programme installiert, die von der Open Source Community ständig weiterentwickelt wird.
Thin Clients sind sehr schlanke und günstige Geräte, die gerne bei Terminal-Service bzw. Remote Desktop-Lösungen zum Einsatz kommen. Sie stellen lediglich eine Verbindung zu der Arbeitsoberfläche auf Remote Desktop-Servern her. Die eigentliche Leistung wird vom aufgerufenen Server erbracht. In der Regel werden dafür schlanke Linux-Systeme eingesetzt, die sich an Windows-Servern anmelden.
Weches System für Sie ideal ist, erörtern wir gern mit Ihnen in gemeinsamen Gesprächen.